Der Frühling naht. Die Mutterkühe sind hochtragend. Das bedeutet immer mal wieder auch nachts aus den Federn, damit die Geburten möglichst überwacht werden können. Während etliche völlig problemlos kalbten, haben wir für Jaffa morgens um 04.00 h notfallmässig den Tierarzt rufen müssen, der dann glücklicherweise auch schnell da war. Nur durch das unverzügliche Einschreiten sind heute Kuh und Kalb wohlauf, worüber wir sehr glücklich und dankbar sind.
Dann hat uns unsere 13-jährige Martina, welche seit einem Jahrzehnt auf unserem Betrieb lebt, überraschenderweise mit Zwillingen beglückt. Frühmorgens das erste (links auf dem Bild), und dann am Mittag kam erst das zweite. Sie war zwar schon rund (ist sie aber eigentlich immer, tja auch Kühe können sehr verfressen sein. . .) Zuerst waren wir in Sorge, dass beide Kälber wirklich am Euter saugen können. Das hat sich dann aber, mit etwas Hilfe, alles perfekt eingestellt.
